Zukunft auf Eis gelegt


Bei einer keimzellschädigenden Krebstherapie ist oftmals der Kinderwunsch in Gefahr
 
Die Behandlung einer Krebserkrankung kann viele Folgen haben. So führt eine Bestrahlung im Unterleibsbereich oft zu Unfruchtbarkeit, und manche Chemo­the­rapie schädigt Ei- oder Samenzellen so stark, dass eine Schwangerschaft unmöglich ist. Damit der Kinderwunsch später trotzdem rea­lisiert werden kann, übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für das Einfrieren von Keimzellgewebe, Ei- und Samenzellen. Das gilt für Frauen bis 39 und Männer bis 49 Jahre, die eine keimzellschädigende Krebstherapie beginnen.

 
02.11.2019, Bildnachweis: istock/Jezperklauzen

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