Wie entsorgt man Schmerzpflaster?


Wohin mit verbrauchten Pflastern? Normalerweise dürfen sie in den Hausmüll. Was Sie dabei beachten sollten
 
Zur Bekämpfung starker Schmerzen kann der Arzt Stoffe aus der Gruppe der Opioide verordnen. Bei der Gabe als Pflaster dringt der Wirkstoff nach und nach durch die Haut. Je nach Präparat muss der Patient das Pflaster alle drei oder vier Tage oder auch wöchentlich wechseln. Doch wohin mit verbrauchten Pflastern?
Grundsätzlich können gebrauchte Schmerzpflaster nach Rücksprache mit der Apotheke über den Hausmüll entsorgt werden. Das Pflaster enthält jedoch auch nach der Anwendung noch beträchtliche Mengen an Wirkstoff, die für kleine Kinder gefährlich werden können. Daher sollten Sie es in der Mitte falten, bevor Sie es wegwerfen.

 
13.06.2017, Bildnachweis: Thinkstock/iStock

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