Langer Schlaf, mehr Albträume


Wer mehr als neun Stunden schlummert, träumt schlechter
 
Wer nicht aus den Federn kommt, muss das öfter mal büßen. Denn langes Schlafen begünstigt Albträume. Das berichten Wissenschaftler der Universität Oxford im Fachmagazin Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology. Befragte, die länger als neun Stunden schlummerten, mussten öfter mit dem nächt­lichen Horror kämpfen.
Der Grund könnte recht einfach sein: Träume entstehen vor allem in REM-Schlafphasen. Diese nehmen mit der Schlafdauer zu. Wer länger schläft, träumt also mehr – und erlebt deshalb häufiger Albträume. Einen Einfluss hat aber nicht nur die Schlafdauer. Auch Grübeln vor dem Zubettgehen führte dazu, dass die Schläfer schlechter träumten. Offenbar beeinflussten negative Gedanken die Trauminhalte.

 
23.11.2017, Bildnachweis: istock/IPG/Gutenberg UK LTD

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