Jagd nach dem Glück


Wer sich besonders anstrengt, glücklich zu werden, erreicht womöglich das Gegenteil
 
Glück ist ein flüchtig Ding. Wenn man ihm hinterherjagt, verliert man es leicht aus den Augen, wie Psychologen berichten. Die Forscher der Rutgers-Universität Newark (USA) und der Universität von Toronto (Kanada) hatten in vier Online-Studien untersucht, wie sich die Glückssuche auf das Zeitgefühl auswirkt. Es zeigte sich: Wer angestrengt vieles ­unternahm, um glücklicher zu werden, hatte oft den Eindruck, die Zeit zerrinne zwischen den Fingern, und fühlte sich eher unzufrieden. "Die Zeit scheint, während man nach Glück strebt, zu verschwinden", schreiben die Wissenschaftler in Psychonomic Bulletin & Review.

 
20.06.2018, Bildnachweis: iStockphoto/Erlkreis

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