Antibiotika direkt ins Ohr?


Wissenschaftler haben ein antibiotikahaltiges Gel entwickelt, das die Behandlung einer Mittelohrentzündung erleichtern soll
 
Forscher der Harvard-Universität in Boston (USA) haben ein antibiotikahaltiges Gel entwickelt, das die Behandlung bakterieller Mittelohrentzündungen künftig erleichtern soll. Erste Versuche, bei denen es in den Gehörgang gespritzt wurde, zeigten Erfolg.
Das Gel transportierte genügend Wirkstoff durch das Trommelfell zu den Erregern, um diese komplett zu beseitigen. Bislang erfolgt die Behandlung der Patienten – meist kleine Kinder – mit Antibiotika-Tabletten.

 
03.01.2017, Bildnachweis: Jupiter Images GmbH/Ablestock

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